Klimagerechtigkeit und Fairer Handel – Warum beides zusammenhängt und wie eine Verknüpfung in der Bildungsarbeit funktioniert
22. September von 17 bis 20 Uhr und 23. September von 10 bis 17 Uhr, im Süd-Nord Kontor, Stresemannstraße 374
Klimagerechtigkeit und Fairer Handel gehören zusammen. Kleinbäuerinnen und -bauern im Globalen Süden sind besonders betroffen von den Folgen der menschgemachten Klimakrise. Extremwetterereignisse, Dürreperioden und die Verschiebung von Klimazonen führen zu Ernteausfällen und verstärken so die Armut im ländlichen Raum. Der Faire Handel hat das Ziel auch Produzent:innen im Globalen Süden zu stärken. Daher unterstützen Fair-Handels-Akteur:innen die Anstrengungen, sich an ein sich wandelndes Klima anzupassen und zum Schutz des Klimas beizutragen.
In unserer Weiterbildung befassen wir uns mit den Auswirkungen und Herausforderungen des Klimawandels für Kleinbäuerinnen und -bauern im Globalen Süden. Anhand von praktischen Beispielen und durch Gespräche mit Handelspartnerinnen aus dem Fairen Handel erfahren wir über konkrete Anpassungsmöglichkeiten an ein sich wandelndes Klima und welche Rolle faire Handelsbeziehungen dabei spielen.
Wir lernen in diesem Workshop Methoden kennen, anhand derer wir die globalen Auswirkungen der Klimakrise und das Thema Klimagerechtigkeit auf ansprechende Weise mit Jugendlichen behandeln können, und wie eine gute Verknüpfung mit den Themenfeldern Klimagerechtigkeit und Fairer Handel gelingen kann.
Referent:innen: Friederike Lang und Florian Struve (hamburg mal fair)
Angefragt: N.N. von der Heiveld-Kooperative aus Südafrika für ein Online-Gespräch
Kosten: 32€ (inklusive Mittagessen und Materialien)
Anmeldung bis 08.09.2023 unter https://eveeno.com/Klimagerechtigkeit-fairerHandel
Kontakt:
Friederike Lang
info@hamburgmalfair.de
Tel: 040 – 88156799